[owg13] Open Week 2013

Vom 18. bis 21. Februar fand im Spektral wieder die OpenWeek statt. Eine Zusammenfassung:

Montag

Los ging es am Montag um 11:0012:00 mit einem gemeinsamen Frühstück, welches ich gleich mal verschlafenverpasst habe. Den Nachmittag verbrachten wir unter anderem mit diversen Diskussionen, zum Beispiel zum Thema SmartMeter. Nebenbei experimentierte ich mit ein paar Tools, welche ich auf der CryptoParty Graz im März demonstrieren will.

Abends stand noch der monatlich stattfindende Webmontag statt, welcher übrigens auch außerhalb der OpenWeek zu empfehlen ist. ;-) Dort präsentierte Stefan erstmals die Ergebnisse seiner Analyse der #grazwahl-Daten der Öffentlichkeit. Zudem gab Thomas einen Überblick über die Aktivitäten der Open Knowledge Foundation Österreich. Zudem gab es kurze Projekt- und Veranstaltungs-Vorstellungen in Form von Lightning Talks, zum Beispiel vom OpenDataDay, der DustMap (Feinstaub-Netzwerk Graz) und dem BarCamp Graz.

Dienstag

Der Dienstag stand ganz im Zeichen von OpenData.

Passend dazu fand am Abend der dritte OpenGovernmentData Stammtisch Graz statt. Nach einem Rückblick auf die ersten beiden Daten-Veröffentlichungsphasen präsentierten VertreterInnen der Community, was sie bisher mit den Daten gemacht hatten. Neben einer erneuten Präsentation von Stefan’s #grazwahl-Analyse freute sich insbesondere Michi von der OpenStreetmap Community, von der Verwendung der offenen Daten in der OpenStreetmap berichten zu können. Prof. Keith Andrews berichtete von Studenten, welche eine Parkplatz-Such-App programmiert hatten. Anschließend erläuterten die VertreterInnen der Stadt die Phase 3, welche für Juni geplant ist.

Mittwoch

Am dritten Tag der OpenWeek stand nachmittags die Mapping-Party der Grazer OpenStreetmap Community am Programm. Es wurde fleißig an der freien Karte gearbeitet und diverse Details diskutiert. Für mich als nicht Beteiligter ein spannender Prozess, obwohl ich von den behandelten Details nicht viel verstehe.

Abends veranstalteten wir spontan ein Public-Viewing von der in Wien stattfindenden Verleihgala des Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten. Mit diesem Preis, kurz #wolo12 genannt, werden seit 2009 jene ausgezeichnet, die durch Wort und Tat völlig unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter abgeliefert hatten. Der PReis ging heuer (eigentlich 2012) an Kunst hat Recht, Österreichs derzeit größtes Satireprojekt.

Donnerstag

Nach 3 interessanten aber anstrengenden Tagen ließen wir den Donnerstag eher ruhig angehen, und nutzen den Tag, um die Woche aufzuarbeiten und die CryptoParty weiterzuplanen.

Freitag

Am Freitag Vormittag ging es per Zug weiter nach Wien, wo am KDZ der von der Open Knowledge Foundation Austria organisierte OpenDataDay stattfand. Dazu später mehr.

21.02.2013